warum du einen ganzen Monat jedes Jahr verschenkst
Warum du einen ganzen Monat jedes Jahr verschenkst
Im Finanzvertrieb, einer Branche, in der ich groß geworden bin, wurde uns immer erklärt, dass es normal sei, eine Stornoquote von 8 Prozent hinnehmen zu müssen. Bereits abgeschlossene Geschäfte gingen aufgrund widriger Umstände wieder verloren. Beispielsweise kündigt ein Kunde seine Altersvorsorge, weil ihm die finanzielle Belastung zu groß wird. Im Finanzvertrieb gelten Haftungszeiten von bis zu fünf Jahren. Es sei normal, mit einem regelmäßigen Verlust von 8 Prozent rechnen zu müssen, lernte ich damals.
Als alter Mathe-Fuchs rechnete ich nach, und das Ergebnis war ein echter Game Changer. Wenn ich regelmäßig 8 Prozent meines Umsatzes verlieren würde, dann käme das einem ganzen Monat gleich, den ich unbezahlt arbeiten würde. Ein Jahr hat zwölf Monate, und ein Zwölftel entspricht rein rechnerisch 8,333333… Prozent. Einen Monat zu verschenken, ein Zwölftel meiner Zeit, das wollte ich nicht hinnehmen.
Manche Menschen rechnen nicht nach oder sind sich nicht bewusst, wie viel 8 Prozent ausmachen. Ich überlegte, was ich verbessern könnte, um zukünftige Stornokosten zu vermeiden. Das Ergebnis war die Verbesserung meiner Zielgruppe und ein System, das dafür sorgt, dass ein Vertrag bedienbar bleibt. Meine Stornoquote viel von 8 auf 0,1 Prozent. Die Arbeitsweisen, die ich mir dadurch angeeignet hatte, nutze ich auch heute noch. Ich musste nie wieder auf die Einnahmen eines ganzen Monats verzichten, und logischerweise habe ich zusätzlich noch meine Umsätze erhöht, weil ich begann, effizienter zu arbeiten.
In einer früheren Folge habe ich euch davon berichtet, wie ich, gemeinsam mit Uwe von Grafenstein, meine Außendarstellung restrukturiert habe. Auf einem Tagesworkshop, auf dem ich genau diese Geschichte mit dem verschenkten Monat erzählt habe, ist es nur so aus mir herausgesprudelt. Uwe sagte zu mir, „Michael, das ist der Hammer, das ist den meisten Menschen gar nicht bewusst, obwohl es doch so gut wie jeden betrifft.“ Er hat recht, denn bei jedem von uns gibt es Ineffizienzen, sei es im Privatleben oder in der Arbeitsweise. Und das bedeutet, dass auch du betroffen bis, womöglich, ohne es zu wissen.
Bei unseren Überlegungen zogen wir Parallelen zur Fliegerei. Die verschenkten 8 Prozent sind wie ein unbemerktes Leck in einem Tank, aus dem der Sprit herauströpfelt. Bei Unternehmern gibt es die Besonderheit, dass sie über gleich zwei Tanks verfügen, einen für die privaten und einen für die geschäftlichen Finanzen. Aus beiden läuft das Geld hinaus. Unternehmer, mit denen ich spreche, bestätigen mir sogar, dass sie regelmäßig mit Verlusten rechnen. Sie fällen ineffiziente Entscheidungen und handeln unrentable Verträge aus, die keine Früchte tragen. Sie werden von Steuernachzahlungen überrascht, oder es fehlt ihnen der Überblick über die eigenen Betriebsausgaben.
Ich frage sie dann, ob sie wissen, dass diese Fehler etwa 8 Prozent ihres Umsatzes ausmachen. 8 Prozent, das klingt nicht besonders viel, entgegnen sie meist. Wenn ich ihnen jedoch vorrechne, dass es sich um einen ganzen Monat handelt, den sie umsonst arbeiten, dann fällt ihnen die Kinnlade herunter. Damit haben sie nicht gerechnet.
Wenn die Einnahmen eines ganzen Monats wegbrechen, bleibt natürlich weniger Geld für Investitionen, Urlaub oder für die Altersvorsorge übrig. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei den meisten sogar mehr als 8 Prozent sind, die aus ihrem Tank herauslaufen. Es wird billigend in Kauf genommen, dass dieser Betrag einfach so wegfließt.
Es ist mir deshalb ein Anliegen, Bewusstsein für diese Erkenntnis zu schaffen. Das ist der erste Schritt. Niemand sollte diese Realität billigend in Kauf nehmen. Wir sind nicht Unternehmer geworden, um Geld zu verlieren.
Als zweiten Schritt benötigst du ein effizientes Tool, das erkennt, an welcher Stelle der Tank leckt. Dieses Werkzeug ist mein Finanz-Cockpit. Es verschafft dir eine zuverlässige Übersicht. Richtig angewandt, verhindert es nicht nur, dass du Geld verlierst, sondern du wirst im Umkehrschluss einen ganzen Monat hinzugewinnen. Den Monat, den du bisher mit 8 Prozent verloren hast, bekommst du in Zukunft bis auf 0,1 Prozent geschenkt. So war es auch bei mir. Ich fühlte mich, als hätte ich ein zusätzliches 13. Monatsgehalt erhalten, ein Zwölftel meines bisherigen Gehaltes einfach so on Top, ohne zusätzlichen Aufwand. So wird es auch dir gehen, wenn du mit mir zusammenarbeitest. Übrigens handelt es sich hierbei um einen Netto-Betrag, denn ihm stehen keine Kosten gegenüber. Du kannst das Geld für dich und für deine Bedürfnisse verwenden, für Urlaub, Freizeit oder für Investitionen.
Wäre es nicht geil, wenn du künftig nicht mehr einen Monat lang unbezahlt arbeiten müsstest? Wenn du das gewonnene zusätzliche Geld nutzen könntest, um schneller voranzukommen? Schau dich gerne auf meiner Webseite um, dort findest du eine Möglichkeit, um mit mir in Kontakt zu treten. Ich freue mich darauf, mit dir persönlich über das Thema sprechen zu können. Wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Dein Michael.
Homepage https://michael-serve.de/
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